Berlin 2013- Mit dem Floss der Pest entkommen


Berlin – Deutschland – Juni 2013

Nun hiess es also wieder: YOU WANTED THE BEST YOU GOT THE BEST!

Kenner der Rockmusik wissen natürlich sofort wer damit gemeint ist. KISS beehren wieder Europa! Und diesmal in Berlin, das einzige deutsche Konzert auf der MONSTER 2013 Tour. Weil dies, reiste ich nach Berlin, wo ich die Gelegenheit wahrnahm, mir die Stadt bischen näher anzuschauen. Bisweilen war ich noch nie wirklich in dieser geschichtsträchtigen Stadt und blieb gleich für vier Tage.

Tag 1.

Der Check-In am Flughafen Zürich ging reibungslos, schnell und umkompliziert. Der obligatorische Piepser bei der Sicherheitskontrolle durfte auch nicht fehlen. Da hat man es halt bischen schwerer im Leben, wenn man als Gothic, Metaller oder was auch immer, mit verschraubten Schuhen durch den Flughafen stapft. Der Flug mit AirBerlin ging super über die Bühne. So ein ruhiger Flug hatte ich schon lange nicht mehr. In Berlin gelandet, entpuppte sich der Airport Berlin Tegel als den glaub chaotischten Flughafen, den ich bisher besucht habe. Zuerst stand ich beim Ticketautomaten der BVG (Städtische Verkehrsbetriebe) an, um an ein Tagesticket zu kommen. Als ich an der Reihe war, sagte mir der Automat via Bildschrim kurz und knapp: „über 20 Euro Scheine will ich ned“.

Scheisse, ich hatte unter 20er nichts und schon gar kein Kleingeld. Ich hatte mehr als genügend Bargeld bei mir, das Tagesticket (AB Zonen) kostet lächerliche Euro 6,50.-, aber ich war nicht in der Lage dieses Tagesticket zu lösen, zumal ich keine Lust hatte ein 20er Schein reinzustecken ohne Rückgeld zu bekommen. Nach vergeblichem Anstehen ging es zurück in die Halle, wo ich zum Glück ein BVG Infoschalter fand. Wieder anstehen, diesmal richtig lange, da Inder, Asiaten und nicht definierbare Touristen vor mir am Schalter standen, nur Bahnhof verstanden und von der Schalterbedienung gleich die ganze Stadt, die deutsche Kultur und das Wetter erklärt bekommen wollten. So verpasste ich gleichmal der eine oder andere Bus in die Stadt. Die Ticketautomatenverweigerung entpuppte sich aber dann als Schicksalsvorteil. Ich konnte dort gleich die Tageskarten für alle vier Tagen bekommen und musste so nicht jeden Tag eine Neue beschaffen. Manchmal hat also so manches Umständliche schlussendlich sein Vorteil. Nun ging es also mit dem 109er Bus ab in Richtung Stadt bzw. in den Stadtteil Charlottenburg, wo ich das Hotel aufsuchte, um dort über die Tage zu nächtigen.

Das Hotel liegt unweit vom Adenauerplatz entfernt. Daher ist es praktisch um schnell in die Stadt zu kommen und einen direkten Weg zum Flughafen. Zuerst genehmigte ich mir beim kleinen McDonalds unten bei der UBahn Stationen einen Cheesburger und was Dünnes, da bisher noch nichts gegessen am diesem Tag. Bei der ersten Beäuigung des Hotels, entpuppte sich die für 3 Sternen deklarierte Unterkunft als eher enttäuschend und nicht den Sternen entsprechend. Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit, da kann ich nur loben, aber das Hotel wirkt sehr altbacken, der Verpflegungsraum hat Charme wie ein altes Bahnofbuffet und das Zimmer entpuppte sich als umfunktionierte verwinkelte Besenkammer mit Sicht an eine Mauer und einen Innenschacht mit lautem Transportlift, der von morgenfrüh bis spätnachts bedient wird. Ausserdem war das Zimmer, insbesondere das Bad und WC nicht ganz sauber geputzt und wurde auch während meinem Aufenthalt nur mässig gereinigt. Kein Platz, keine Sicht wohin, nicht ganz 100% sauber, dann ging auch anfangs die TV Fernbedienung nicht usw. Naja, ein 3stern Niveau stell ich mir bischen anders vor und ist es definitiv nicht. Ich bin sonst nicht so ein heikler Gast, aber wenn ich ein 3 Stern Hotel buche, dann erwarte ich auch entsprechend die Leistung.

Wenigstens hat das Hotel kostenloses W-Lan und eine Internetstation in der Empfangshalle. Frühstück habe ich nicht dazu gebucht, da ich oft am Morgen nichts oder nicht viel esse, sondern nur Kaffee bevorzuge. Dafür brauche ich nicht den Preis für das ganze Frühstück von 8.- Euro zu bezahlen für nur eine Tasse Kaffee. Und die Euro 2.50.- für die Tasse war mir zu teuer für die eher mässige Qualtiät und kleine Tasse. Paar Cent mehr und ich krieg bei Starbucks oder ähnliches einen Deluxe Kaffee oder beim Take Away für wenig Geld guten Kaffee. Ausserdem mag ich es nicht, immer am gleichen Ort, immer das Gleiche zu tun. So ging ich lieber mal da, mal dort den Kaffee ausprobieren. Nach dem ersten Hotel-Kulturschock, ging es dann auf die Piste zum Schloss Charlottenburg, das nur paar Busstationen entfernt liegt. Das Schloss ist schön, aber nicht wirklich spektakulär optisch gesehen. Geschichtlich ist das Schloss dann vielleicht schon eher interessant. Ich machte paar Aufnahmen, beantwortete Fragen von diversen Touristen, dass ich nicht von hier bin und ich selber auch auf der Suche sei. Weiss der Teufel, warum die mich ständig für den Schlosswächter hielten 🙂 Dann ging es durch die Otto-Suhr Allee, da ich von weiten eine herrlich altaussehende irgedwie vom Krieg malträtierte Kirche erblickte. Zumindest hielt ich es für eine Kirche. Dort angekommen, entpuppte es sich als das Rathaus von Charlottenburg am Richard Wagner Platz. Weiter gings dann mit der U-Bahn zurück zum Adenauerplatz, wo der Kurfürstendamm anfing bzw. endete, je nachdem wie man es sieht. Alle haben mir den Kurfürstendamm empfohlen, unbedingt ansehen.

Auch die Touristenführer und Kulturratgeber etc. empfehlen den Kurfürstendamm unbedingt zu besuchen. Also stapfte ich nun auf diesem weltberühmten Kurfürstendamm hinunter. Gucci, Armani und wie all die edlen Marken heissen reihten sich aneinander. Sogar die Schweiz ist mit Rolex vertreten. Ein Luxusladen nach dem anderen, abwechselnd von edlen Kaffees und Restaurants. Auffallend ist auch, dass die edlen Schuppen immer Security Leute vor den Türen stehen haben. Da kam mir in den Sinn, dass ich noch paar Kleinigkeiten wie Sonnencreme, Stifte etc. besorgen musste. Aber Fehlanzeige, ausser Designerläden und noble Schuppen gab es mit wenigen Ausnahmen nichts anderes. Man bekommt also jeglichen Luxus, den man haben will, aber simple Sachen suchste da vergebens. Ein Security Mann erklärte mir dann, dass die Mieten auf dem Damm schlichtweg zu teuer sind um Sonnencreme etc. zu verkaufen 🙂 Aber wo er Recht hat, hat er Recht! Klingt einleuchtend. Wenn man sich auskennt findet man sicher da in den Seitengassen entsprechende Läden, aber ich wollte und konnte die Zeit nicht aufwenden um mich damit zu befassen. Beim Music Shop kaufte ich dann noch ein KISS Gene Simmons T-Shirt, dass ich dann beim Termin mit Gene tributmässig tragen wollte. Ok, den Damm haben wir jetzt mal gesehen, aber sooooo unbedingt muss man den wirklich nicht sehen, ausserdem fühlte ich mich deplaziert in dem Schiki-Miki Ambiente. Der starke Verkehr tut sein Uebriges. Irgendwann stiess ich auf ein Starbucks Coffee Shop an einem Platz und nutzte die Gelegenheit um mein Kaffeebedürfniss zu befriedigen und schnell mal ins World Wide Web zu tauchen und Emails zu checken. Dann gings weiter zur Gedächtniskirche, welche ich auf den ersten Blick übersah.

Wo ist die jetzt denn? Sie wird grad saniert und war komplett eingekleidet. Nichts besonderes zu besichtigen demfall und die vielen Touristen schreckten mich ebenfalls ab. So ging ich in das nahegelegene Einkaufszentrum Europa Center und fand da ein DM Markt, wo ich endlich meine Sonnencreme besorgen konnte. Sonnencreme gibts also nicht auf dem, aber am Anfang vom Kurfüstendamm. Weiter gings mit der U-Bahn zum Potsdamer Platz, der ebenfalls immerwieder dringends empfohlen wird. Dort angekommen erblickte ich eigentlich nichts als diverse Hochhäuser, ne Menge Autoverkehr und wie üblich Übermengen von Passanten. Hier soll also das Legendäre Sonycenter, ne Aussichtsplattform, die sich lohnt sein. Das Sonycenter wollte ich später besuchen, die Plattform liess ich aussen sein, da es bereits 19.00 Uhr war und ich was essen wollte. Ich schlenderte durch eine Strasse mit den diversen Restaurants, unter anderem dem Haus der 100 Biere. Aber irgendwie wurde ich nicht warm mit dem Ambiente dort, die Besucher der Restaurant wirkten eher wie Bänker und sonstige Noblessleute, jedenfalls taten sie so. War nicht so meine Welt und entschied mich beim Pizza Hut eine Pizza zu genehmigen. Ausserdem probierte ich bis dahin noch nie gesehen ein Bier mit einem Aroma Sirup darin. Ja genau, das Berliner Kindl Weisse. Ein Bier, das man mit etwa 10 Sorten Sirup mixen kann (diverse Beeren, Apfel usw.). Auf Empfehlung der Bedienung entschied ich mich für den Wachtmeister Geschmack. War speziell, aber durchaus gut. Nach dem Abendessen gings es langsam zurück ins Hotel, denn am nächsten Tag war ja der grosse Tag des Rock and Roll.

Tag 2.

Nach nur 2-3 Stunden Schlaf, das Bett war nicht wirklich ne erholsame Stätte, machte ich mich am Morgen bereit für den grossen KISS Tag. Im Frühstücksraum, bestellte ich mir mal ne Tasse Kaffee bzw. musste ich sie mir selber am Buffet holen. Für Euro 2.50.- wird sie einem also nicht mal serviert und man bekommt für das Geld nur den ausdrücklichen Hinweis, dass man den Kaffee bezahlen muss. Ja ich weiss, man bekommt nichts umsonst, auch nicht so ein schwache Brühe gehalten in Kantinentassen Charme. Ich trug nun also das gekaufte Gene Simmons T-Shirt und machte mich auf den Weg zum Hardrock Cafe auf dem Kurfürstendamm, denn dort ist ne Art Pressetermin mit Gene Simmons von KISS angekündigt um 14.00 Uhr. Ich war bereits um 11.00 Uhr, da ich erstens nichts mehr davor unternehmen wollte, zweitens sicher gehen wollte rechtzeitig da sein, falls der Platz limitiert ist und die Zeit auch nicht 100% definiert war, es hiess es könne auch bereits um 13.00 Uhr stattfinden. Ich unterhielt mich mit diversen Leute aus der KISS Szene und Business und tauschte so einige Infos und Anektoden aus. Da ich wusste, dass ich nach dem Pressetermin, dann möglichst schnell zur Waldbühne ans Konzert musste und nicht viel Zeit hätte, genehmigte ich mir im Hardrock Cafe ein Mittagessen. Ich testete den Mushroom Swiss Cheese Burger mit Pomme Frites. War lecker und ok. Der Pressetermin fand dann doch um 14.00 Uhr statt btw. der God Of Thunder kam mit Verspätung um ca. 14.15 Uhr. Einige Journalisten waren da, auch das deutsche ZDF Fernsehen war vor Ort und nahm wohl ne Reportage für so eine Leute Heute Sendeung auf. Der Termin war kurz aber cool. Gene Simmons blieb etwa eine Viertelstunde beantwortete diverse Fragen, stellte seine neuen Axt Bässe vor und spendete für das Hardrock Cafe einen signierten Bass. Dann war er auch schon wieder weg, denn er musste an den Soundcheck etc.

KISS live in Berlin 2013

Zum Glück war ich einer, der wenigen, die eine Gene Simmons Bass Proschüre bekam, nicht alle hatten das Glück. Nach dem Termin, ging ich möglichst rasch ins Hotel zurück um mich frisch zu machen und das offizielle KISS Member T-Shirt anzuziehen, so wie es sich gehört, wenn man an ein KISS Konzert geht. Die Hinfahrt zur Waldbühne war ok, wenn man sich auch bischen ins Abseits vorkam. Vor Ort vernahm ich dann, dass die Crew spät dran sei mit dem Bühnenaufbau, da es ein weiter Weg von Kopenhagen her war und vor Berlin in den Autostauss stand. So war alles bischen hektisch mit dem Aufbau, die Roadies mussten alles möglichst schnell und mit Kompromissen machen. Es war zwar alles aufgebaut, aber ich vermutete, dass KISS eine abgespeckte Show spielen werden. Zumal man bei der Waldbühne pünktlich sein musste, denn um 22.00 Uhr ist gesetzlich Schluss und ich habe gehört, dass auch schon den Strom abgedreht wurde. Nach der coolen Vorband Five Fingers Death Punch, die wegen dem Zeitproblem nur wenige Songs spielten (danke noch für das Gitarren Pick!!) war es endlich soweit. Die heisseste Band der Welt betrat die Bühne! Als der Vorhang beim Opener „Psycho Circus“ fiel, war es wie ich vermutete. KISS kamen nicht mit der Spinne von der Decke herunter sondern spielten direkt auf der Bühne von Anfang an. Also vermutete ich richtig, die Bühne war zu klein für alle Showeinlagen. Aber KISS liessen sich nicht beirren und legten eine Rock and Roll Show der Superlativen hin. Ebenfalls nicht möglich war, dass Gene Simmons beim Basssolo hinaufflog und Paul Stanley flog ebenfalls nicht auf das Podest im Publikum. Dafür bekamen die Zuschauer am Schluss vom Konzert ein lautes und bomböses Schlussfeuerwerk, weil es ein Openair war. Das sah man sicher weit über Berlin. War wieder mal ein saustarkes Konzert.

Nicht umsonst heisst es YOU WANTED THE BEST YOU GOT THE BEST. Die 22’000 Zuschauer in der amphitheater-ähnlichen Location flippten völlig aus. WAR EINFACH SUPER! Sehr müde aber happy gings dann zurück ins Hotel.

Tag 3.

Heute war wieder Stadtbesichtigung angesagt, denn Berlin ist sehr gross. Ich habe mir vorgenommen, die wichtigsten und mir scheinbar interessantesten Sehenswürdigkeiten anzuschauen. So besuchte ich die Siegessäule, das Brandenburger Tor, den Reichstag, das Holocaust Mahnmal, den Checkpoint Charlie, das Sony Center, den Fernsehturm. Dort ging ich allerdings nicht hinauf. Mir schien die fast 12 Euro nicht angemessen und hatte keine Lust mit dutzenden labbernden und rumschreienden Schulklassen mich da zu verweilen. An diesem Tag besuchte ich ebenfalls diverse Friedhöfe und den wunderschönen Jüdischen Friedhof in Weissensee. Machte zahlreiche Fotos. War ein anstrengender Tag, aber durchaus interessant. Es war heiss und sehr sonnig, gegen 30 Grad, denke ich.

Tag 4.

Mein letzter Tag in Berlin. Ich checkte im Hotel aus, liess aber mein Gepäck im Hotel aufbewahrt, da ich dieses nicht mitschleifen wollte. Ausserdem liegt es auf dem Weg zum Flughafen. Heute war das Gegenteil von gestern. Sehr kalter Wind ging und es war unfreundliches Wetter, in der Nacht hatte es geregnet. Ich machte mich auf den Weg zum Berlinermauer Mahnmal an der Bernauer Strasse. Dort besichtigte ich die Resten der weltberühmten Berliner Mauer und informierte mich über deren Geschichte. Dann gings in den Berliner Brenzlauer Berg. Danziger Strasse, Kollwitzstrasse, der Wasserturm und deren Kneipen ringsrum (wo Mitglieder von Rammstein hin und wieder ein Bierchen kippen), die Brenzlauerberg Allee etc. Gegen Mittag ging ich Richtung Eberswalder Strasse und entdeckte sogar eine Schweizer Bäckerei, wie cool ist das denn!!

Konnopke Curry Wurst

Auf persönliche Empfehlung von Schneider von Rammstein, besuchte ich den berühmten Konnopke Imbiss Stand und genehmigte mir die berühmte Berliner Currywurst. Danach fuhr ich mit der U-Bahn zur Schönhauer Allee und lief die bekannte Einkaufsstrasse hinunter.

Besuchte diverse Geschäfte, ein Metal- und Gothic Musik Geschäft und die Berliner Filiale vom Gothicladen XtraX. Danach gings zurück zum Alexanderplatz. Ich wollte unbedingt noch das Berliner Dungeon besuchen. Das war unterhaltsam. Die Schauspieler waren cool und es war spassig. Die Zuschauer wurden in die Performance einbezogen, so musste der eine in den Käfig, der andere wurde gefoltert oder auf die Anklagebank gestellt und als Hexe angeprangert. Ich selber wurde mit Pest Diagnose belegt und musst auf den Aderlass Stuhl Platz nehmen. Mit dem Mitleid und Unterstützung des Publikums wurde mir dann die Schlagadern aufgeschlitzt und das Blut spritzte nur so heraus. Daneben lagen zahlreiche von der Pest verstorbenen Leichen. Mit einem Floss entkam ich dann allerdings der Pest und überlebte der Fluch der weissen Frau, fand den Weg aus der Gruft und dem Spiegelsaal. War wirklich cool, wenn auch für mich als alter Gorehound nicht wirklich erschreckend. Allerdings schrie doch die eine andere weibliche Mitbestreiterin 🙂 Ich mochte aber sehr das Ambiente, es ist alles so im alten Berlin gehalten, es kommt ne richtige Jack The Ripper Stimmung auf. Unbedingt anschauen!! Als ich dann der Pest entronnen bin, stärkte ich mich mit einem Eis und setzte mich auf dem Alexanderplatz und schaute den Leuten und dem Treiben zu. Ich wollte die Stadt noch ein letztes Mal auf mich wirken lassen. Dann ging es zum Flughafen und heimwärts. Berlin ist nicht unbedingt eine schöne Stadt. Man merkt aber die geschichtsträchtige Vergangenheit, wo alles zerbombt wurde und seither wieder aufgebaut wurde.

Aber für Fotoshootings gibts das schon einige sehr attraktive Möglichkeiten, die ich mir vorgemerkt habe. Berlin ist defninitiv eine interessante Stadt zum Shoppen und es ist immer viel los. Habe viele Kilometer mit der U-Bahn, Metro, Tram und Bus gefahren, die Stadt ist wirklich gross. Ich hatte mir vorgenommen einige Gothic- und Darkläden zu besuchen zum Shoppen und wollte auch ein paar Metalläden besuchen wie z.B. das Blacklands. Ich liess es dann aber aus Zeitgründen sein, ausserdem hatte ich Pech, dass in den Tagen meines Besuches keine für mich interessante Events stattfanden. Aber ich werde sicher wieder nach Berlin reisen um zu Shoppen und auch das eine oder andere Foto Shooting zu machen.

Foto-Galerie:

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